Am Sonntagabend war es so weit. Unsere „neue“ 3. Frauenmannschaft hatte ihren Saisonauftakt gegen Handewitt. Das Spiel wurde knapp verloren – und dennoch war man fast rundum zufrieden. Leider nur „fast“, denn die blöde Verletzung von Greta trübte den Start dieser neuen Mannschaft.
Liebe Greta, wir wünschen dir ganz schnelle Genesung und alles Gute. Das Ergebnis war so oder so zweitrangig, da es bei der Mannschaft, die in erster Linie immer eine komplette U21 stellen soll, um viel mehr geht.
Der HC verfügt im weiblichen Bereich über 20 junge Spielerinnen, die alle zu den Jahrgängen 2004 bis 2007 gehören, und somit unter die U21 Regelung fallen. Der eine Teil spielt in der wJA, andere Mädels in den weiteren Frauenmannschaften. Und genau hier setzt dieses Projekt an:
- Die wJA heranführen an den Seniorenbereich
- Erfahrung und Spielhärte sammeln
- Spielpraxis- Gemeinsame Abläufe und Spielideen verinnerlichen
- Zusätzliche Spielzeit im Erwachsenenbereich
- Spielerinnen, die aus Verletzungspausen zurückkommen, wieder erste Spielzeiten zu bieten
- Immer gecoacht von einem Trainer der Damen oder der wJA
Natürlich wird nicht alles auf Anhieb funktionieren. Es wird auch des Öfteren zu verschiedensten Aufstellungen kommen.
So war auch der Auftakt schwierig. Durch Studienfahrten, Verletzungen und sehr kurzfristigen Erkrankungen schrumpfte das Team am Sonntag auf nur noch 9 Mädels. Nach der frühen Verletzung musste man die letzten 45 Minuten mit nur noch 7 Feldspielerinnen auskommen. Darunter 4 gelernte Außen und 5 Spielerinnen der wJA, von denen zum Zeitpunkt des Spiels 3 gerade einmal 16 Jahre alt waren. Aber alle hatten Bock, einige konnten sich auf ungewohnten Positionen beweisen, sie waren mutig trotz fehlender Erfahrung und am Ende hätte man das Ding fast noch gedreht. So ging die Partie – auch aufgrund des knappen Personals – mit +2 an die Gäste.
Aber im Ansatz war schon zu sehen, um was es bei den 3. Frauen geht.